Zeitungsberichte

Neues Deutschland:

Artikel im Neues Deutschland vom 29. April 2010

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Junge Welt:

Artikel in der jungeWelt vom 29. April 2010

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Tagesspiegel: Außen vor in der Innenstadt

29.04.2010 | Von Daniela Englert, Ralf Schönball SOZIALWOHNUNGEN Außen vor in der Innenstadt Hoch subventionierte Sozialwohnungen sind für Arme unerschwinglich: Für die Mieter der Fanny-Hensel-Siedlung ist keine Lösung in Sicht. Der Chef des Mietervereins Reiner Wild nennt die Berliner Mietenpolitik einen „Scherbenhaufen“. Und der Bezirksbürgermeister von Kreuzberg-Friedrichshain Franz Schulz sagt:…

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Berliner Woche

Artikel in der Berliner Woche – Ausgabe Kreuzberg – vom 28. April 2010

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Tagesspiegel: Sozialmieter müssen draufzahlen – oder ausziehen

21.04.2010 | Von Daniela Englert WOHNUNGEN Sozialmieter müssen draufzahlen – oder ausziehen Nach dem Ende der Anschlussförderung drohen 28.000 Haushalten drastische Preiserhöhungen. 30 Prozent und mehr sollen Mieter von Sozialwohnungen dann zahlen. Die Betroffenen prüfen eine Verfassungsklage. Eine Mieterhöhung von fast 30 bis 50 Prozent, angekündigt zum 15., wirksam ab…

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Berliner Kurier: Angst vor Luxus-Sanierung

Berliner Kurier, 04. April 2010 Angst vor Luxus-Sanierung Die wütenden Mieter von Schöneberg Anwohner blockieren Straße mit Möbeln MOW Schöneberg – Angst macht sich breit im Kiez an der Akazienstraße. Die Sozialmieter fühlen sich bedrängt, vertrieben, rausgemobbt. Nach der drastischen Erhöhung der Kaltmiete um 30 Prozent fürchten manche die Obdachlosigkeit.…

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Berliner Zeitung: Vertreibung aus dem Zuhause

Vertreibung aus dem Zuhause Seit der Senat die Förderung kappte, werden Sozialwohnungen für viele unbezahlbar / Mieterhöhungen um 30 Prozent Birgitt Eltzel Mehrere tausend Mieter in Berlin sind in absehbarer Zeit vom Verlust ihrer Sozialwohnungen bedroht. Das befürchtet der Hauptgeschäftsführer des Berliner Mietervereins, Reiner Wild. „Bereits jetzt erleben wir, dass…

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MieterEcho

MieterEcho, Ausgabe März 2010

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  • Wegfall der Anschlussförderung und Einführung des Berliner Wohnraumgesetzes

    Vor knapp zehn Jahren beschloss der Senat aus der Anschlussförderung des Sozialen Wohnungsbaus auszusteigen. Vor etwa einem Jahr führte das Abgeordnetenhaus das Berliner Wohnraumgesetz ein. Beide Entscheidungen waren heftig umstritten.

    Während der Wegfall der Anschlussförderung damit gerechtfertigt wurde, dass die prekäre Haushaltslage des Landes zu diesem Schritt zwinge, klang die Begründung für das Zustandekommen des Wohnraumgesetzes so: „Den [Sozialen Wohnungsbau] haben wir gerade abgeschafft.“ (Regierender Bürgermeister Wowereit, vgl. DER TAGESSPIEGL, offizieller Blog zu Staatsbesuch vom 13.04.2011).

    Die Folgen des Wegfalls der Anschlussförderung für die Mieterinnen und Mieter sind stadtweit bekannt: Mietexplosion, Verlust der Wohnung und Verdrängung aus dem persönlichen Lebensumfeld.

    Weit weniger bekannt ist die Tatsache, dass findige Geschäftsleute Objekte ohne Anschlussförderung (28.000 Wohnungen) zu Schnäppchenpreisen (unter 40% der ursprünglichen Baukosten) gekauft haben, gegenüber den in den Sozialwohnungen lebenden Mieterinnen und Mietern aber zum vollen Preis abrechnen. Und das für die nächsten 30 Jahre. Das in aller Stille praktizierte Geschäftsmodell hat zwei Seiten. Die erste: Die Mieterinnen und Mieter verlieren ihre Wohnungen, weil sie nicht im Stande sind, für Kosten zu bezahlen, die es gar nicht gibt. Die zweite: Gleichzeitig werden Eigenkapitalrenditen von über 30% p.a. erzielt. Es bleibt einzig das Risiko, dass die Gerichte diesen Geschäftspraktiken ein Ende bereiten könnten. Aber Gerichtsprozesse dauern bekanntlich lange.

    Hingegen sind die wirtschaftlichen Verwertungsmöglichkeiten der noch für Jahrzehnte als Sozialwohnungen geltenden Objekte ohne Anschlussförderung mit der Einführung des Berliner Wohnraumgesetzes auf eine rechtlich sichere Basis gestellt worden: Mit dem Verkauf der Objekte und dem Wechsel der Eigentümer fallen alle Belegungsrechte des Landes, die mit Steuersubventionen in Milliardenhöhe erworben wurden, ohne Gegenleistung unwiderruflich weg. Was die Zukunft dieser Wohnungen angeht, hat das Land das Mitspracherecht also aufgegeben.



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