07.03.2013 | von ROLF KREMMING Der Soziale Wohnungsbau soll jedem Bürger die Möglichkeit geben, in einer bezahlbaren Wohnung zu leben. So war es gedacht, als in den 1950er Jahren das Wohnungsbaugesetz verabschiedet wurde. Heute sieht die Realität anders aus. Oft sind Mieten dort teurer als auf dem freien Wohnungsmarkt. Staatliche…
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ARD, Report Mainz: Preistreiberei auf Kosten von Geringverdienern – Abzocke mit Sozialwohnungen
Tausende von Sozialmietern sind von drastischen Mietsteigerungen betroffen. Dabei soll der staatliche geförderte Wohnraum Geringverdiener vor Mietpreissprüngen schützen. Die Wohnungsnot in deutschen Städten wird zur neuen sozialen Frage im Bundestagswahlkampf. SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück fordert Millionen für den sozialen Wohnungsbau, auch Bundesbauminister Peter Ramsauer (CSU) verlangt eine Renaissance des staatlich geförderten…
Die Welt: Kreuzberger Mieter fordern Änderungen für Sozialwohnungen
07.06.2012 Kreuzberger Mieter fordern Änderungen für Sozialwohnungen Berlin – Eine Mietergemeinschaft in Berlin-Kreuzberg hat wegen sozialer Härten durch steigende Mieten schnell Änderungen beim sozialen Wohnungsbau gefordert. In einem offenen Brief an Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD) kritisierten die Mieter von Sozialwohnungen am Kottbusser Tor am Donnerstag, dass viele mittlerweile 50 Prozent…
Berliner Zeitung: Mieterprotest – GSW soll Auskunft geben
03.06.2012 | von Thomas Rogalla Mieterprotest GSW soll Auskunft geben Die Grünen-Fraktion fordert nach Mieterprotest, dass die privatisierte Wohnungsbaugesellschaft GSW zur parlamentarischen Anhörung im Bauausschuss kommt und sich den Fragen stellt. Die Kritik richtet sich gegen die GSW und das Unternehmen Hermes, die am südlichen Kottbusser Tor mehr als tausend…
junge Welt: Mietobergrenzen abgelehnt
30.05.2012 | von Christian Linde Mietobergrenzen abgelehnt Berlins Stadtentwicklungssenator sieht in Regelung keine Lösung für Problem der Preissteigerung. Protestcamp gegen unsoziale Wohnpolitik errichtet Mietobergrenzen für Sozialwohnungen können nach Ansicht von Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD) nicht zur Lösung des Berliner Mietenproblems beitragen. Eine solche Regelung sei politisch derzeit nicht durchsetzbar, sagte…
Neues Deutschland: Mieter protestieren gegen Verdrängung
30.05.2012 | von Peter Nowak Mieter protestieren gegen Verdrängung In Kreuzberg soll ein Protestcamp zu Mietensteigerungen und Gentrifizierung entstehen Nerimin T. ist wütend. »Seit über einem Jahr versuchen wir mit unseren Eigentümern und den Politikern darüber zu reden, dass wir uns die immer weiter steigenden Mieten nicht mehr leisten können.…
die tageszeitung: Ein schönes Leben
29.05.2012 | von Sebastian Erb Protestcamp am Kotti Ein schönes Leben Am Kottbusser Tor wollen BewohnerInnen in einem Camp protestieren, „bis die Mieten runtergehen“. Der Eigentümer GSW verweigert eine Diskussion. Es sieht aus wie ein Mini-Occupy-Camp. Vor dem „Südblock“ am Kottbusser Tor haben sie eine Hütte aus Holzpaletten zusammengezimmert, das…
Der Tagesspiegel: Protest aus der Hütte
29.05.2012 | von Doreen Fiedler Protest aus der Hütte Mieter am Kottbusser Tor klagen über teure Wohnungen. Jetzt wohnen sie im Wechsel in einer Bretterbude. Zwischen den Miethausblöcken am Kottbusser Tor steht eine neue Holzhütte. „Das ist ein Gecekondu“, der türkische Begriff bedeute „nachts hingebaut“, erklärt Anwohner Serhat Karakayali. „Und…
Berliner Morgenpost: Müller hält Mietobergrenzen in Berlin für nicht durchsetzbar
26.05.2012 Bezahlbarer Wohnraum Müller hält Mietobergrenzen in Berlin für nicht durchsetzbar Zur Dämpfung des Mietanstiegs setzt Stadtentwicklungssenator Müller nicht auf Mietobergrenzen, sondern auf die Wohnungsbaugesellschaften. Mietobergrenzen für Sozialwohnungen können nach Ansicht von Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD) nicht zur Lösung des Berliner Mietenproblems beitragen. Eine solche Regelung sei politisch derzeit nicht…
Berliner Morgenpost: Runder Tisch gegen Mietsteigerung
06.04.2012 | von saf Kreuzberg Runder Tisch gegen Mietsteigerung Der Runde Tisch, der wegen der massiven Mieterhöhungen im Fanny-Hensel-Kiez gegründet wurde, soll vom Bezirksamt zu einer ständigen Einrichtung gemacht werden. Das hat die Bezirksverordneten-Versammlung beschlossen. Anwohner, die von Mietsteigerungen betroffen sind, und Mieterinitiativen, wollen in diesem Gremium über Möglichkeiten des…