Zeitungsberichte

Tagesspiegel: 900 Euro mehr Miete

01.03.2011 | Daniela Englert 900 Euro mehr Miete Aufregung in zwei Kreuzberger Hausanlagen: Investoren hebeln bei Erhöhung den Mietspiegel aus Wohnungsbesichtigung in der Oranienstraße 103 in Kreuzberg: Eigentumswohnungen in ruhiger und grüner Citylage, 3-Zimmer mit 2 Balkonen, gut 82 Quadratmeter für 155 000 Euro. Der fünfgeschossige Bau aus rotem Backstein…

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Tagesspiegel: Politik will mit Wohnungsbau Mietsteigerungen bremsen

01.03.2011 | Lars von Törne Politik will mit Wohnungsbau Mietsteigerungen bremsen – SPD, Linke und CDU planen mehr staatliche Hilfen für bezahlbaren Wohnraum Grüne und FDP warnen davor, die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen Es gibt in Berlin immer weniger bezahlbaren Wohnraum, die Mieten explodieren, Bewohner mit geringen Einkommen werden…

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Berliner Kurier: Berlins größte Mietensauerei

28.02.2011 | MBÖ/GL Miet-Abzocke: Der Wucher hat Methode Anwohner wollen vor Gericht kämpfen Kreuzberg – „Wir gehen auf die Barrikaden, werden kämpfen“. Kristin Schnell ballt die Faust. „Zur Not bis zu letzten Instanz.“ Die 42-Jährige will wie so viele Nachbarn in der Kochstraße 16-25 nicht aus ihrer Wohnung ausziehen, nur…

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Berliner Kurier: Miese Masche – Miet-Rassismus in Berlin?

27.02.2011 | Von: MOW Miese Masche Miet-Rassismus in Berlin? Eine deutsche Familie muss 20 Euro mehr Miete zahlen, die ausländischen Nachbarn 900 Kreuzberg – Blankes Entsetzen erfasst einen Sozial-Bau an der Kreuzberger Kochstraße. Der Vermieter verpasste Bewohnern wie Adnan Omairat (43), gebürtiger Libanese, maßlose Miet-Erhöhungen. Bei seiner Familie sind es…

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Berliner Kurier: Miese Masche – Berlins böseste Mieterabzocke

27.02.2011 | Von: MOW Miese Masche Berlins böseste Mieterabzocke Bewohner sollen plötzlich 900 Euro mehr zahlen – oder ganz schnell ausziehen Kreuzberg – Es ist eine Mieter-Abzocke ohne Vergleich! Bewohnern eines Hauses in der Kochstraße flatterte jetzt eine gigantische Mieterhöhung ins Haus: um bis zu 900 Euro! Die Betroffenen leben…

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Tagesspiegel: Sozialwohnungen als Renditeobjekte

14.02.2011 | Von: Daniela Englert Sozialwohnungen als Renditeobjekte Neue Investoren profitieren zum Nachteil der Mieter. Die wollen jetzt klagen Hans-Joachim Gellwitzki klingt gar nicht kämpferisch, eher verhalten, wenn er dieses Wort benutzt, was angesichts der Lage ein bisschen altmodisch klingt: Gerechtigkeit. Der Berliner Fachanwalt für Mietrecht hat ein Ziel: Das…

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Berliner Woche: Genehmigt der Senat höhere Mieten als erlaubt?

09.02.2011 | Berliner Woche Ausgabe Kreuzberg | Von: tf Genehmigt der Senat höhere Mieten als erlaubt? Vorwurf: Steigerungen im Fanny-Hensel-Kiez rechtswidrig In den Häusern im Fanny-Hensel-Kiez sind die Mieten seit vergangenem Jahr massiv angestiegen. Grund dafür ist nicht nur dort der Wegfall der Anschlussförderung für den sozialen Wohnungsbau. Dass die…

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Berliner Kurier: Stoppt die Gier-Vermieter!

01.02.2011 | Von: Mike Wilms Stoppt die Gier-Vermieter! Berlins Sozialmieter gehören zu den Armen dieser Stadt. Es sind Hartz-IV-Empfänger, Migranten und einfache Arbeiter, wie sie etwa im Kreuzberger Fanny-Hensel-Kiez leben. Wer wenig verdient, muss sich seine Miete ohnehin oft vom Mund absparen. ´ Umso wichtiger ist es, dass sozial Schwache…

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Berliner Kurier: Vermieter-Gier 50% Profit im sozialen Wohnungsbau

01.02.2011 | Von: MOW Vermieter-Gier 50% Profit im sozialen Wohnungsbau Berlin – Der soziale Wohnungs-Bau soll ärmere Menschen vor Vermieter-Gier beschützen. Eigentlich. Aber in Berlin klafft zwischen Anspruch und Wirklichkeit eine große Lücke. Der Senat gab jetzt zu, dass manche Investoren 50 Prozent Rendite kassieren. Erlaubt wären 6,5! Es war…

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Berliner Kurier: Hier wohnen Angst und Wut

12.01.2011 | Von: M. BÖTTCHER, M. WILMS. Hier wohnen Angst und Wut Im Fanny-Hensel-Kiez und in Buch bangen Mieter um ihre Bleibe ++ Modernisierung treibt die Miete ++ Berliner fragen sich: Wie soll ich das zahlen? Berlin – Der Miet-Horror nimmt kein Ende! Auch 2011 bleiben die Berliner von heftigem…

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  • Wegfall der Anschlussförderung und Einführung des Berliner Wohnraumgesetzes

    Vor knapp zehn Jahren beschloss der Senat aus der Anschlussförderung des Sozialen Wohnungsbaus auszusteigen. Vor etwa einem Jahr führte das Abgeordnetenhaus das Berliner Wohnraumgesetz ein. Beide Entscheidungen waren heftig umstritten.

    Während der Wegfall der Anschlussförderung damit gerechtfertigt wurde, dass die prekäre Haushaltslage des Landes zu diesem Schritt zwinge, klang die Begründung für das Zustandekommen des Wohnraumgesetzes so: „Den [Sozialen Wohnungsbau] haben wir gerade abgeschafft.“ (Regierender Bürgermeister Wowereit, vgl. DER TAGESSPIEGL, offizieller Blog zu Staatsbesuch vom 13.04.2011).

    Die Folgen des Wegfalls der Anschlussförderung für die Mieterinnen und Mieter sind stadtweit bekannt: Mietexplosion, Verlust der Wohnung und Verdrängung aus dem persönlichen Lebensumfeld.

    Weit weniger bekannt ist die Tatsache, dass findige Geschäftsleute Objekte ohne Anschlussförderung (28.000 Wohnungen) zu Schnäppchenpreisen (unter 40% der ursprünglichen Baukosten) gekauft haben, gegenüber den in den Sozialwohnungen lebenden Mieterinnen und Mietern aber zum vollen Preis abrechnen. Und das für die nächsten 30 Jahre. Das in aller Stille praktizierte Geschäftsmodell hat zwei Seiten. Die erste: Die Mieterinnen und Mieter verlieren ihre Wohnungen, weil sie nicht im Stande sind, für Kosten zu bezahlen, die es gar nicht gibt. Die zweite: Gleichzeitig werden Eigenkapitalrenditen von über 30% p.a. erzielt. Es bleibt einzig das Risiko, dass die Gerichte diesen Geschäftspraktiken ein Ende bereiten könnten. Aber Gerichtsprozesse dauern bekanntlich lange.

    Hingegen sind die wirtschaftlichen Verwertungsmöglichkeiten der noch für Jahrzehnte als Sozialwohnungen geltenden Objekte ohne Anschlussförderung mit der Einführung des Berliner Wohnraumgesetzes auf eine rechtlich sichere Basis gestellt worden: Mit dem Verkauf der Objekte und dem Wechsel der Eigentümer fallen alle Belegungsrechte des Landes, die mit Steuersubventionen in Milliardenhöhe erworben wurden, ohne Gegenleistung unwiderruflich weg. Was die Zukunft dieser Wohnungen angeht, hat das Land das Mitspracherecht also aufgegeben.



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