Statements

Petition an das Abgeordnetenhaus von Berlin

P e t i t i o n der Sozialmieterinnen und Sozialmieter im Fanny-Hensel-Kiez – hier der Mieterinnen und Mieter in der Schöneberger Straße 5, 5a, 6, 6a in 10963 Berlin – an das Abgeordnetenhaus von Berlin Sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete des Abgeordnetenhauses von Berlin! Wir, Mieterinnen und…

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Petition II an den Regierenden Bürgermeister

P e t i t i o n an den Regierenden Bürgermeister von Berlin Wir, die Sozialmieter der Wohnungen in der Schöneberger Straße 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, am Hafenplatz 1, 2, sowie in der Dessauer Straße 22, 23, 23a, 25, 26, 26a in 10963 Berlin bekunden hiermit…

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Petition I an den Regierenden Bürgermeister

Petition und Offener Brief der Sozialmieterinnen und Sozialmieter im Fanny-Hensel-Kiez – hier der Mieterinnen und Mieter in der Schöneberger Straße 5, 5a, 6, 6a in 10963 Berlin – an den Regierenden Bürgermeister von Berlin – zur Kenntnisnahme an alle Abgeordneten des Abgeordnetenhauses – Offener Brief und dringliches Ersuchen zur Erteilung…

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  • Wegfall der Anschlussförderung und Einführung des Berliner Wohnraumgesetzes

    Vor knapp zehn Jahren beschloss der Senat aus der Anschlussförderung des Sozialen Wohnungsbaus auszusteigen. Vor etwa einem Jahr führte das Abgeordnetenhaus das Berliner Wohnraumgesetz ein. Beide Entscheidungen waren heftig umstritten.

    Während der Wegfall der Anschlussförderung damit gerechtfertigt wurde, dass die prekäre Haushaltslage des Landes zu diesem Schritt zwinge, klang die Begründung für das Zustandekommen des Wohnraumgesetzes so: „Den [Sozialen Wohnungsbau] haben wir gerade abgeschafft.“ (Regierender Bürgermeister Wowereit, vgl. DER TAGESSPIEGL, offizieller Blog zu Staatsbesuch vom 13.04.2011).

    Die Folgen des Wegfalls der Anschlussförderung für die Mieterinnen und Mieter sind stadtweit bekannt: Mietexplosion, Verlust der Wohnung und Verdrängung aus dem persönlichen Lebensumfeld.

    Weit weniger bekannt ist die Tatsache, dass findige Geschäftsleute Objekte ohne Anschlussförderung (28.000 Wohnungen) zu Schnäppchenpreisen (unter 40% der ursprünglichen Baukosten) gekauft haben, gegenüber den in den Sozialwohnungen lebenden Mieterinnen und Mietern aber zum vollen Preis abrechnen. Und das für die nächsten 30 Jahre. Das in aller Stille praktizierte Geschäftsmodell hat zwei Seiten. Die erste: Die Mieterinnen und Mieter verlieren ihre Wohnungen, weil sie nicht im Stande sind, für Kosten zu bezahlen, die es gar nicht gibt. Die zweite: Gleichzeitig werden Eigenkapitalrenditen von über 30% p.a. erzielt. Es bleibt einzig das Risiko, dass die Gerichte diesen Geschäftspraktiken ein Ende bereiten könnten. Aber Gerichtsprozesse dauern bekanntlich lange.

    Hingegen sind die wirtschaftlichen Verwertungsmöglichkeiten der noch für Jahrzehnte als Sozialwohnungen geltenden Objekte ohne Anschlussförderung mit der Einführung des Berliner Wohnraumgesetzes auf eine rechtlich sichere Basis gestellt worden: Mit dem Verkauf der Objekte und dem Wechsel der Eigentümer fallen alle Belegungsrechte des Landes, die mit Steuersubventionen in Milliardenhöhe erworben wurden, ohne Gegenleistung unwiderruflich weg. Was die Zukunft dieser Wohnungen angeht, hat das Land das Mitspracherecht also aufgegeben.



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