Archive for Juni, 2011

Der Tagesspiegel: Trotz Expertenkritik: Wohnraumgesetz angenommen

16.06.2011 | Von ball Trotz Expertenkritik: Wohnraumgesetz angenommen Rot–Rot schafft kurz vor der Wahl Fakten – und setzt sich über die Warnungen von Experten hinweg. Am Mittwoch wurde mit der Mehrheit von SPD und Linke das „Gesetz über den sozialen Wohnungsbau in Berlin“ im Bauausschuss des Abgeordnetenhauses angenommen. Die Opposition…

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Neues Deutschland: Sozialmieten werden abgefedert

16.06.2011 | Von Sonja Vogel Sozialmieten werden abgefedert Der Bauausschuss hat das umstrittene Wohnraumgesetz beschlossen / LINKE setzte Änderungen durch Der Ausschuss für Wohnen und Bauen des Abgeordnetenhauses stimmte gestern für das umstrittene Wohnraumgesetz. Noch im Juni soll es vom Abgeordnetenhaus verabschiedet werden. Zwar wurde der ursprünglich vom rot-roten Senat…

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Berliner Kurier: Linke boxt Gesetzesänderung durch

01.06.2011 | Von MOW Linke boxt Gesetzesänderung durch Berlin – Berlin Die Entscheidung ist gefallen, doch der Miet-Zoff geht weiter. SPD und Linke einigten sich auf Änderungen des umstrittenen Sozialmieter-Gesetzes. Die Linke sieht die Neufassung als Sieg, die Opposition hält sie für Mist. Noch bevor sich die Miet-Experten im Bauausschuss…

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taz: Sozialmieter müssen warten

15.06.2011 | Von SVENJA BERGT Sozialmieter müssen warten Rot-Rot beschließt im Bauausschuss das Wohnraumgesetz. Mietervertreter kritisieren das Papier und fordern, Sozialmieten unter dem Mietspiegel zu halten. Trotz ursprünglicher Bedenken der Linkspartei hat die rot-rote Koalition am Mittwoch im Bauausschuss des Abgeordnetenhauses das Wohnraumgesetz beschlossen. Es soll den künftigen Umgang mit…

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Tagesspiegel: CDU und SPD wollen Mieten deckeln

14.06.2011 | von Ralf Schönball CDU und SPD wollen Mieten deckeln Fonds für Neubauten und Sanierungen gefordert Mit Millionenfonds wollen die beiden großen Volksparteien CDU und SPD den starken Anstieg der Mieten in Berlin bekämpfen. Das richtige Rezept gegen die Angst der Berliner vor unbezahlbaren Wohnungen und der Verdrängung aus der…

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Berliner Morgenpost: Mietanstieg in Berlin wird zum Wahlkampfthema

15.06.2011 | von Isabell Jürgens ABGEORDNETENHAUSWAHL Mietanstieg in Berlin wird zum Wahlkampfthema […] Nun geht es im Bauausschuss zudem erst einmal um die Zukunft der Bewohner von 28000 Sozialwohnungen, für die die Förderung ausgelaufen ist. Der rot-rote Senat hat unter Federführung der SPD eine Gesetzesnovelle vorbereitet, die den Mietern helfen…

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Berliner Mieterverein e.V.: Pressemitteilung

15.06.2011 | Berliner Mieterverein e.V., Pressemitteilung Nr. 15/11 Berliner Wohnraumgesetz Falsche Weichenstellung im Bauausschuss Der Berliner Mieterverein sieht mit Sorge, dass durch den im heutigen Bauausschuss beschlossnen Gesetzentwurf eine falsche Weichenstellung für die Mieten im Sozialen Wohnungsbau  eingeschlagen wird, die nach Verabschiedung des Gesetzes im Parlament kaum noch rückholbar sein…

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berliner bündnis sozialmieter.de: Pressemitteilung

Berlin, 15. Juni 2011 Am heutigen Mittwoch beschäftigt sich der Ausschuss für Bauen und Wohnen im Abgeordnetenhaus abschließend mit dem vom Senat vorgelegten, mittlerweile sogar von renommierten Wissenschaftlern und Universitätsprofessoren heftig kritisierten Wohnraumgesetz. Zwar hat es Veränderungen am ursprünglich vom Senat vorgelegten Gesetzentwurf gegeben, dennoch bleibt es dabei: Das Gesetz…

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tvBerlin: Kompromiss bei Wohnraumgesetz

tvBerlin, Kompromiss bei Wohnraumgesetz, Sendung vom 15.06.2011  

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Berliner Kurier: Kampf gegen Mietabzocke

15.06.2011 | Von MOW Umstrittenes Wohnraum-Gesetz Kampf gegen Mietabzocke Berlin – Mittwoch ist der Tag der Entscheidung! Die Mieten-Experten der Parteien ringen um das Schicksal der Berliner Sozialmieter. Der Senat stellt sein hochumstrittenes Wohnraum-Gesetz im Bauausschuss zur Debatte. Linke und CDU wollen Änderungen durchboxen. Das geplante Gesetz sei eine totale…

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  • Wegfall der Anschlussförderung und Einführung des Berliner Wohnraumgesetzes

    Vor knapp zehn Jahren beschloss der Senat aus der Anschlussförderung des Sozialen Wohnungsbaus auszusteigen. Vor etwa einem Jahr führte das Abgeordnetenhaus das Berliner Wohnraumgesetz ein. Beide Entscheidungen waren heftig umstritten.

    Während der Wegfall der Anschlussförderung damit gerechtfertigt wurde, dass die prekäre Haushaltslage des Landes zu diesem Schritt zwinge, klang die Begründung für das Zustandekommen des Wohnraumgesetzes so: „Den [Sozialen Wohnungsbau] haben wir gerade abgeschafft.“ (Regierender Bürgermeister Wowereit, vgl. DER TAGESSPIEGL, offizieller Blog zu Staatsbesuch vom 13.04.2011).

    Die Folgen des Wegfalls der Anschlussförderung für die Mieterinnen und Mieter sind stadtweit bekannt: Mietexplosion, Verlust der Wohnung und Verdrängung aus dem persönlichen Lebensumfeld.

    Weit weniger bekannt ist die Tatsache, dass findige Geschäftsleute Objekte ohne Anschlussförderung (28.000 Wohnungen) zu Schnäppchenpreisen (unter 40% der ursprünglichen Baukosten) gekauft haben, gegenüber den in den Sozialwohnungen lebenden Mieterinnen und Mietern aber zum vollen Preis abrechnen. Und das für die nächsten 30 Jahre. Das in aller Stille praktizierte Geschäftsmodell hat zwei Seiten. Die erste: Die Mieterinnen und Mieter verlieren ihre Wohnungen, weil sie nicht im Stande sind, für Kosten zu bezahlen, die es gar nicht gibt. Die zweite: Gleichzeitig werden Eigenkapitalrenditen von über 30% p.a. erzielt. Es bleibt einzig das Risiko, dass die Gerichte diesen Geschäftspraktiken ein Ende bereiten könnten. Aber Gerichtsprozesse dauern bekanntlich lange.

    Hingegen sind die wirtschaftlichen Verwertungsmöglichkeiten der noch für Jahrzehnte als Sozialwohnungen geltenden Objekte ohne Anschlussförderung mit der Einführung des Berliner Wohnraumgesetzes auf eine rechtlich sichere Basis gestellt worden: Mit dem Verkauf der Objekte und dem Wechsel der Eigentümer fallen alle Belegungsrechte des Landes, die mit Steuersubventionen in Milliardenhöhe erworben wurden, ohne Gegenleistung unwiderruflich weg. Was die Zukunft dieser Wohnungen angeht, hat das Land das Mitspracherecht also aufgegeben.



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