Archive for März, 2011

taz: Diskriminiertes Wohnen, Miete mit Migrationshintergrund

03.03.2011 | Von: Sarah Kohlhauer Diskriminiertes Wohnen Miete mit Migrationshintergrund Hausverwaltung in Mitte nimmt nach Mieterhöhungen zu Rassismus-Vorwurf Stellung. Mieter bitten Wowereit um Hilfe. Rassistische Mieterhöhungen? Die Claus-Hausverwaltung wehrt sich gegen den Vorwurf, Mieter mit Migrationshintergrund mit überzogenen Mieterhöhung aus ihren Wohnungen in Kreuzberg vertreiben zu wollen. Die Mieter allerdings…

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Mieterinnen und Mieter in der Kochstraße wenden sich in einer dringenden Petition an den Regierenden Bürgermeister

Am heutigen Tag wenden sich die von den krassen Mietsteigerungen betroffenen Mieterinnen und Mieter in der Kochstraße 16-25 mit einer dringenden Petition an den Regierenden Bürgermeister. In der Petitionsschrift heißt es:   ! EILT SEHR ! Dringende Petition an den Regierenden Bürgermeister von Berlin Sehr geehrter Herr Wowereit, wir wenden…

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Berliner Kurier: Die Miethaie von der Kochstr.

03.03.2011 | GL / MOW Sie sind keine Rassisten (sondern nur geldgierig) Mieter werden rausgemobbt–jetzt plant man Luxus-Wohnungen Kreuzberg – Die Mieter-Abzocke in der Kochstraße 16-25 wird immer dreister: Was drei Bewohnern dort widerfährt, ist nur der Anfang. Das geht aus einem Schreiben der Hausverwaltung „Claus“ an den KURIER hervor.…

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Tagesspiegel: Lücke für Investoren

01.03.2011 | Schönball SOZIALWOHNUNGEN Lücke für Investoren ANSCHLUSSFÖRDERUNG Eine Sozialwohnung für 15,66 Euro je Quadratmeter und Monat? Das gibt es wohl nur in Berlin. […] Der Senat könnte theoretisch durch ein Gesetz die Mieten begrenzen. Nach Angaben des Berliner Mietervereins nutzt so mancher Hauseigentümer die Gesetzeslücke dazu aus, mit hohen…

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taz: Mieterhöhung nach ethnischer Herkunft

01.03.2011 | Sarah Kohlhauer Mieterhöhung nach ethnischer Herkunft DISKRIMINIERUNG Ein Vermieter in Kreuzberg bedenkt bei Mietsteigerung deutschstämmige Mieter mit 4, nichtdeutschstämmige mit bis zu 125 Prozent. Nicht rechtens, meint die Diskriminierungsbeauftragte Bei Familie Omairat herrscht Entsetzten. Seit elf Jahren wohnt die dreizehnköpfige Familie in einer Fünfzimmerwohnung an der Kochstraße. Mieterhöhungen…

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Tagesspiegel: „Wer umzieht, hat verloren“

2.3.2011 | Ralf Schönball „Wer umzieht, hat verloren“ Wohnungsmarktbericht 2010: Die Mieten steigen stetig. Nur einige Randbezirke gelten noch als günstig […] Besonders stark betroffen von dem enormen Druck auf dem Mietenmarkt sind ausgerechnet Häuser, die zu dem subventionierten Sozialen Wohnungsbau zählen und eigentlich für Haushalte mit geringen Einkommen reserviert…

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Tagesspiegel: 900 Euro mehr Miete

01.03.2011 | Daniela Englert 900 Euro mehr Miete Aufregung in zwei Kreuzberger Hausanlagen: Investoren hebeln bei Erhöhung den Mietspiegel aus Wohnungsbesichtigung in der Oranienstraße 103 in Kreuzberg: Eigentumswohnungen in ruhiger und grüner Citylage, 3-Zimmer mit 2 Balkonen, gut 82 Quadratmeter für 155 000 Euro. Der fünfgeschossige Bau aus rotem Backstein…

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Tagesspiegel: Politik will mit Wohnungsbau Mietsteigerungen bremsen

01.03.2011 | Lars von Törne Politik will mit Wohnungsbau Mietsteigerungen bremsen – SPD, Linke und CDU planen mehr staatliche Hilfen für bezahlbaren Wohnraum Grüne und FDP warnen davor, die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen Es gibt in Berlin immer weniger bezahlbaren Wohnraum, die Mieten explodieren, Bewohner mit geringen Einkommen werden…

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Berliner Kurier: Berlins größte Mietensauerei

28.02.2011 | MBÖ/GL Miet-Abzocke: Der Wucher hat Methode Anwohner wollen vor Gericht kämpfen Kreuzberg – „Wir gehen auf die Barrikaden, werden kämpfen“. Kristin Schnell ballt die Faust. „Zur Not bis zu letzten Instanz.“ Die 42-Jährige will wie so viele Nachbarn in der Kochstraße 16-25 nicht aus ihrer Wohnung ausziehen, nur…

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  • Wegfall der Anschlussförderung und Einführung des Berliner Wohnraumgesetzes

    Vor knapp zehn Jahren beschloss der Senat aus der Anschlussförderung des Sozialen Wohnungsbaus auszusteigen. Vor etwa einem Jahr führte das Abgeordnetenhaus das Berliner Wohnraumgesetz ein. Beide Entscheidungen waren heftig umstritten.

    Während der Wegfall der Anschlussförderung damit gerechtfertigt wurde, dass die prekäre Haushaltslage des Landes zu diesem Schritt zwinge, klang die Begründung für das Zustandekommen des Wohnraumgesetzes so: „Den [Sozialen Wohnungsbau] haben wir gerade abgeschafft.“ (Regierender Bürgermeister Wowereit, vgl. DER TAGESSPIEGL, offizieller Blog zu Staatsbesuch vom 13.04.2011).

    Die Folgen des Wegfalls der Anschlussförderung für die Mieterinnen und Mieter sind stadtweit bekannt: Mietexplosion, Verlust der Wohnung und Verdrängung aus dem persönlichen Lebensumfeld.

    Weit weniger bekannt ist die Tatsache, dass findige Geschäftsleute Objekte ohne Anschlussförderung (28.000 Wohnungen) zu Schnäppchenpreisen (unter 40% der ursprünglichen Baukosten) gekauft haben, gegenüber den in den Sozialwohnungen lebenden Mieterinnen und Mietern aber zum vollen Preis abrechnen. Und das für die nächsten 30 Jahre. Das in aller Stille praktizierte Geschäftsmodell hat zwei Seiten. Die erste: Die Mieterinnen und Mieter verlieren ihre Wohnungen, weil sie nicht im Stande sind, für Kosten zu bezahlen, die es gar nicht gibt. Die zweite: Gleichzeitig werden Eigenkapitalrenditen von über 30% p.a. erzielt. Es bleibt einzig das Risiko, dass die Gerichte diesen Geschäftspraktiken ein Ende bereiten könnten. Aber Gerichtsprozesse dauern bekanntlich lange.

    Hingegen sind die wirtschaftlichen Verwertungsmöglichkeiten der noch für Jahrzehnte als Sozialwohnungen geltenden Objekte ohne Anschlussförderung mit der Einführung des Berliner Wohnraumgesetzes auf eine rechtlich sichere Basis gestellt worden: Mit dem Verkauf der Objekte und dem Wechsel der Eigentümer fallen alle Belegungsrechte des Landes, die mit Steuersubventionen in Milliardenhöhe erworben wurden, ohne Gegenleistung unwiderruflich weg. Was die Zukunft dieser Wohnungen angeht, hat das Land das Mitspracherecht also aufgegeben.



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